Egal wie lange ein als belastend erlebtes Ereignis zurückliegt, der Körper hält möglicherweise immer noch die Energie fest, die ursprünglich bereitgestellt wurde, um eine Flucht-, Kampf- oder Totstellreaktion zu veranlassen.

Diese festsitzende Energie oder Spannung kann sich z.B. in Anspannung, Schreckhaftigkeit, chronisch erhöhtem Puls oder Herzrasen äußern. Sie endet manchmal auch in Angst, Panik, Angst vor der Angst oder ….

Sowohl körperliche als auch seelische Verletzungen führen dazu, dass unser Körper sich „verdreht“. Der Informationsaustausch zwischen den Geweben wird so blockiert. Dieses Ungleichgewicht zieht eine Kette von Reaktionen nach sich, die allmählich auf grobstofflicher Ebene sichtbar werden.

Unsere körperliche Fähigkeit, diese Blockaden zu kompensieren, ist sehr hoch, und es geht uns lange scheinbar gut. Ist diese Fähigkeit irgendwann erschöpft, entstehen Symptome unterschiedlichster Art, wie z.B. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Störungen im Verdauungssystem, Erschöpfungszustände und vielleicht auch körperliche Erkrankungen wie Heuschnupfen, chronische Gastritis und Rückenschmerzen. Diese Symptomatik kann eine Folge und Summation von Ursachen der gesamten Vergangenheit sein.